Der Rookie im Wintertraining

Es gibt wieder neues vom Straighter Putter Rookie of the Year. Tobias hat jetzt fast das erste halbe Jahr seiner Golfkarriere absolviert und ist kräftig am trainieren….im Gegensatz zu mir.

Er ist jetzt vollends im Wintertraining angekommen und gibt uns einen Einblick in seine Gefühlswelt als Rookie. Ich glaube, viele Golfneulinge werden sich in einigen Bereichen wiedererkennen, alleine schon was die vielen Tipps angeht, die von allen Seiten auf einen einströmen.

Doch lassen wir den Rookie einfach selber berichten:

 

Nach dem ersten Turnier Anfang20161210_113328_resized Oktober und dem ersten Handicapsprung von PE auf HCP 35 befinde ich mich jetzt über den Winter mitten in der Trainingsphase, genauso, wie es geplant war.

Das Training gestaltet sich abwechslungsreich und die Fortschritte sind deutlich spürbar. Mit meinen Bildern und kurzen Videoausschnitten auf meiner Facebook sowie Instagramseite versuche ich euch immer wieder Einblicke in meinen Trainingsalltag zu geben. Mit den richtigen Tipps und einer soliden Anleitung macht es unheimlich viel Spaß, sich an die verschiedenen Trainingsinhalte zu machen. In den Einheiten selbst gehen wir pro Training eine besondere Technik an. Für mich geht es im Moment primär darum, die verschiedenen Schläge zu verstehen, damit ich dann die Theorie umsetzen kann. Vieles wie z.B. Schläge aus dem Fairwaybunker sind für mich völlig neu und habe ich zuvor nie so intensiv geübt. So baue ich mir mein Repertoire von Schlägen auf, die ich im Bag haben muss um niedrig zu scoren. Die Ergebnisse werden auch immer besser und sprechen für den Trainingserfolg.

Ich will Euch mal einen kleinen Einblick in meine Gedankenwelt geben, wenn ich im Training am Chippinggrün stehe und „versuche“ all die Tipps und Hinweise immer wieder zu berücksichtigen. Die Flut von Infos reicht von:

  • „Ausrichtung startet mit dem Platzieren der Füße“,
  • „Vergiss Deinen Probeschwung nicht“,
  • „Such Dir einen exakten Landepunkt“,
  • „Verlagere Dein Gewicht auf den vorderen Fuß“,
  • „Nutz die Pendelbewegung nicht nur fürs Putten, sie hilft Dir auch beim Chippen“,
  • „Ärger Dich nicht über einen Ball der verspringt, das liegt außerhalb Deines Einflussbereichs“ und so weiter.

Das alles zu beachten, wenn ich den Ball anspreche, ist nicht immer leicht. Ich versuche jedoch im Moment meine Routine zu finden, damit diese Punkte intuitiv werden. Dabei fällt mir immer wieder auf, wie unglaublich mental der Golfsport ist und dass alles im Kopf mit der richtigen Einstellung anfängt. Das finde ich am Golf wahnsinnig spannend und faszinierend.

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Am Anfang habe ich mehr oder weniger einfach drauf los gespielt. Allerdings sehe ich jetzt, wie viel diese Tipps helfen können und dadurch hat das Training einen ganz anderen Stellenwert für mich. Natürlich gibt es nicht für alles eine Musterlösung. Vielmehr geht es mir darum, so viele Tipps wie möglich auf zu nehmen und mir daraus meine eigene Lösung zu basteln. Wichtig dabei ist nur, dass ich ab und zu auch einfach mal tief Luft hole und die Tipps auch immer direkt für mich nachvollziehen kann. Das macht das Training nicht nur einfacher sondern auch weitaus erfolgreicher. Und der Faktor Spaß kommt natürlich im Training auch nicht zu kurz. Lieber einmal mehr lachen, als in den Schläger beißen ;)).

So sollen auch die nächsten Wochen weiter gehen, damit ich mich optimal für die kommende Saison vorbereiten kann. Wenn ihr sehen wollt wie es weiter geht, folgt mir gerne unter www.straighter-putter.de, facebook (Straighter Putter – Rookie of the Year) oder auf Instagram (str8erputter_rookieoftheyear). Ich freue mich auf euch und wünsche einen guten Rutsch in die neue Saison!

Leo.Soulgolfer

Seit 2013 dem Golfsport verfallen, ohne Aussicht auf Besserung. :) 85er Baujahr mit Faible für Fotografie, gutem Essen, Reisen... Hauptberuflich im Marketing in der Fotobranche. :)

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