Mein Weg zum Golfvirus…und wie war es bei euch?

Golfvirus, Golfen.

Es gibt unzählige Wege, mit dem Golfvirus angesteckt zu werden. Ich habe mittlerweile sehr viele Varianten gehört, wie „es“ passierte. Ich möchte euch an dieser Stelle von meinem eigenen Beginn erzählen und freue mich danach über Eure Geschichten.

Diesen Blog habe ich in einem Anfall akuter Golferitis im Januar 2014 gestartet. Tatsächlich bin ich auch dem Golfsport erst seit Mitte 2013 verfallen. Bin also immer noch ein relativer Frischling…und, wer das Vergnügen hatte mich schon mal „spielen“ zu sehen, ich bin auch ein ziemlicher Hacker, der sich mehr schlecht als Recht durch den Platz pflügt. 😉

Die Anfänge lagen jedoch bereits vieeeel früher.

Das erste Mal mit Golf bin ich bereits in der Schule in Berührung gekommen. Wir hatten einen Sportlehrer, Name leider bereits vergessen, der Mitglied im Golfclub Haus Bey in Nettetal-Hinsbeck (zumindest das habe ich nicht vergessen) am schönen Niederrhein war. Wir, als seine damalige Sportklasse, wurden von ihm vor die Wahl gestellt:

„Wollt ihr wieder Fussball, Badminton oder Hallenhalma machen – wie jedes Jahr? Oder wollt ihr mal auf einen richtigen, waschechten Golfplatz und das ganze euch selber mal angucken?“

Nun ja, wir wollten….und die nächsten Sportstunden ging es auf den Platz, wo wir Abschläge und Putten üben, sowie auch mal ein Loch spielen durften. Das war eine ganz coole Sache, ich kann mich vor allem noch sehr gut an die Massen der Enten erinnern, denen es ziemlich egal war, wo sie auf der Driving-Range lagen. Wahrscheinlich hatten die ein gutes Gespür dafür, wie weit jeder kommt…notfalls einfach genau grade vor der Abschlagsbox sitzen, das trifft dann eh keiner.

Das sollte es dann aber auch erst mal für lange Zeit gewesen sein. Bis ich knapp 15 Jahre später tatsächlich einen Schnupperkurs geschenkt bekommen habe. Möglicherweise habe ich doch etwas zu oft von der damaligen Golferfahrung erzählt, wie auch immer…Ende Mai 2013 war es dann soweit: Es ging zum Schnupperkurs zu Dr. Velte Golf / Sankt Urbanus im Kölner Umland.

Hier flog der Ball dann tatsächlich endlich mal wieder…putten klappte auch ganz gut. Es gab kein zurück mehr. Ich war mit dem Golfvirus infiziert. Damals wußte ich noch nicht, wieviele Bälle ich danach in diversen Seen oder im Rough versenken sollte, wie oft man sich über Fehlschläge ärgern und neue Golfgadgets kauft, von denen man auch nur maximal die Hälfte braucht. Aber es wäre mir damals egal gewesen und ist es auch heute noch. Dafür bietet dieser Sport einfach zu viel schöne Seiten.

Und jetzt seid ihr dran, erzählt doch mal, wie ihr zum Golfen gekommen seid

Leo.Soulgolfer

Seit 2013 dem Golfsport verfallen, ohne Aussicht auf Besserung. :) 85er Baujahr mit Faible für Fotografie, gutem Essen, Reisen... Hauptberuflich im Marketing in der Fotobranche. :)

Das könnte Dich auch interessieren...

2 Antworten

  1. Stephan sagt:

    Wie war das bei mir? Interessiert hat mich Golf schon immer. Auch wir hatten einen Sportlehrer, der immer Trockenübungen gemacht hat, während wir Fußball oder Basketball gespielt haben. Im Urlaub haben ein Kumpel und ich dann einen Platzreifekurs belegt, gleich ohne Schnuppern. Und was soll ich sagen!? Seitdem voll infiziert. Wobei ich so richtig intensiv erst seit zwei Jahren spiele. Vorher war es eher ein recht sporadisches Hobby.

  2. Carsten sagt:

    Ein Kumpel hat mich auf eine Golfrunde mitgekommen und mit mir dabei paar Bierchen getrunken, das fand ich sehr lässig & cool. Bin dabei geblieben auch beim Biertrinken 😉