Möge der Putter mit mir sein – Trainingsprogramm im Selbstversuch

Der Frühling ist da, die Golfer erwachen spätestens jetzt aus ihrem Winterschlaf, in dem sich am heimischen Kaminfeuer die legendären Geschichten weitererzählt wurden. Sowas wie: „Weißt du noch Willi, wie Manfred letztes Jahr beim Charity-Turnier eine Lady geschlagen hat und danach besoffen mit seinem Golfcart im nächsten Teich gelandet ist?“

Aber jetzt wird es Zeit seine Schläger zu polieren, den Bag zu entmotten und die knirschenden Gelenke zu fetten. Zeit anzugreifen, um dieses Jahr ganz, aber wirklich GANZ vorne mitzuspielen.

Okay, ganz so ambitioniert bin ich zwar nicht, aber auch ich möchte jetzt im Frühjahr (nach Zeiten von Umzug, Renovierungen und Diskussionen mit Vermietern) endlich mein Training etwas mehr strukturieren und vor allem auch öfter trainieren.

Da passte es eigentlich ganz gut, dass mein Golfblogger-Kollege Patrick Emery von „Der Golf Blog“ ein Putten Trainingsprogramm entwickelt hat. Patrick M. Emery ist Akademie-Koordinator im Golfclub St. Leon-Rot. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Golfprofessional und ist nicht nur seit letztem Jahr mit seinem eigenen Blog unterwegs, sondern arbeitet auch als Autor, Referent und Moderator.

Sein Trainingsprogramm gibt es für die Level Beginner, Advanced und Expert. Jedes Programm kostet 49€. Da ich bis jetzt noch kein strukturiertes Putter-Training gemacht habe und einfach mal ganz vorne anfangen möchte, hört sich Beginner Level 1 für mich passend an. Auch wenn mir immer wieder gute Putts gelingen, so ist die Konstanz einfach nicht optimal. Und wie wir Golfer auch alle leidvoll wissen, kann man sich mit einem schlechten Putting die Runde ziemlich schnell versauen. Ich habe also direkt zugestimmt, sein Programm selbst zu testen und werde es jetzt im April, quasi ab Morgen den 4.4., für vier Wochen befolgen.

Im Prinzip hat er ein komplettes Trainingsprogramm für vier Wochen entwickelt. Auf den 25 Seiten gibt es für jede Woche jeweils 2-3 Trainingstage mit einem bestimmten Schwerpunkt.

Zu Beginn und Ende gibt es jeweils einen Test, der, hoffentlich auch bei mir, am Ende eine Steigerung der eigenen Putting-Leistung ergibt.

Für eine Trainingssession soll man ca. 40min einplanen, dazu ca. 5-10min einputten. Da ich beruflich immer viel eingespannt bin, trifft es sich jetzt gut, dass wir auch abends noch gute Bedingungen haben und es immer länger hell bleibt.

Und man braucht im Prinzip nicht viel: ein 20m Maßband, 20 Tees, 20 Bälle, 2 Toursticks und einen Bleistift zum Aufschreiben der Ergebnisse.

Die Toursticks muss ich leider noch kaufen, aber nächste Woche geht es los!

Möge der Putter mit mir sein.

Hier könnt ihr euch den Verlauf meines Trainingprogramms durchlesen:

  1. Erfahrungsbericht: Drive for show – Putt for dough: Meine erste Trainingswoche
  2. Erfahrungsbericht: Schritt für Schritt durch das Putting-Programm

Exklusiver Gutschein

Wenn ihr das auch ausprobieren wollt, gibt es jetzt eine noch bessere Gelegenheit:

Ich habe mit Patrick von DerGolfBlog vereinbart, dass ihr einen 10€-Gutschein für seine Trainingsprogramme erhaltet. Ihr müsst einfach nur „soulgolfer“ im Warenkorb eintippen, und der Betrag wird direkt abgezogen. Der Gutschei ist bis zum 19. Juni 2016 gültig! Ich wünsche euch viel Spaß dabei!

Leo.Soulgolfer

Seit 2013 dem Golfsport verfallen, ohne Aussicht auf Besserung. :) 85er Baujahr mit Faible für Fotografie, gutem Essen, Reisen... Hauptberuflich im Marketing in der Fotobranche. :)

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1 Antwort

  1. 14. April 2016

    […] das Training einfach mehr Halt und spornt einen auch mehr an. Womöglich hilft es auch, dass ich im Blog angekündigt habe, dass ich im April dieses Programm mache, etwas Druck schadet bekanntlich nie. Apropos Druck: Was […]